Die Mariä Geburt Kirche

Die Mariä Geburt Kirche aus Csíkrákos in ihrer Struktur und Details steht als Muster für die Kirchen des Gebietes. Eigentlich liegt sie auf der nordwestlichen Grenze zu Göröcsfalva, auf dem Hang des Köd Gebirges und war die Mutterkirche der Nachbardörfer Rákos, Göröcsfalva, Madéfalva und Vacsárcsi, bis zum 18. Jahrhundert. Der halbkreisbogenförmige Türrahmen am südlichen Eingang des Schiffes ist der Überrest der romanischen Kirche aus dem 14. Jahrhundert. Der Türrahmen ist mit zwei Zylinderteilen geschmückt. Vermutlich stammt das auffällig kurze und schmale Schiff, gegenüber dem Ganzen, auch aus der romanischen Zeit. Eins ist aber sicher, dass die östliche Wand des Schiffes und die Freske stammen aus früheren Zeiten, als das Spitzbogengewölbe des gothischen Sanktuariums. Beim Einbau des Sanktuariums, wurde nämlich eine Figur auf der linken Seite der Freske geteilt. Das Sanktuarium der Kirche ist gotisch. Die Ausstäbungen des dreiteiligen Kreuzgewölbes stützen auf, in Kegel endenden spindelförmigen Kragsteinen. Diese wurden einst mit Wappen versehenen Schildern geschmückt. Die Besonderheit der Kirche ist, dass die Axe des Sanktuariums biegt mit einem Winckel von 8 Grad von der Axe des Schiffes ab. Der südliche Seitenflügel wurde 1758 zum Sanktuariums zugebaut. Zu dieser Zeit wird das Sanktuarium auf der nördlichen Seite erweitert und die Kapelle hinzugebaut. Zur selben Zeit, oder kurz danach soll auch der Arkadengang auf der südlichen Seite gebaut worden. Was die meiste Interesse an die Kirche hat wecken sollen schon seit dem Ende des letzten Jahrhunderts, war der Turm besser gesagt die Figurendekoration am Turm. Nach den bisherigen Kenntnissen, wurden der Turm und das Sanktuarium zur selben Zeit gebaut.